Bauherr

STADA AG

Standort

Bad Vilbel, DE

Leistungen

Bauteam-Realisierung einschließlich Generalplanung, Qualifizierung

Fläche

ca. 5.800 m² BGF | 48.000 m³ BRI

Bausumme

ca. 7,3 Mio. € netto

Projektlaufzeit

Oktober 2003 - Januar 2007

Bauzeit

7 Bauabschnitte mit baulich bedingten Betriebsunterbrechungen von 2 bis 4 Monaten

DER AUFTRAGGEBER

Die STADA AG ist ein international ausgerichtetes, deutsches Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in Bad Vilbel. Der Konzern hat sich auf die Herstellung von Generika und auf die Entwicklung und Vermarktung von Produkten mit patentfreien pharmazeutischen Wirkstoffen spezialisiert.

DIE AUFGABENSTELLUNG

Am Standort Bad Vilbel stellt die STADA AG feste, halbfeste und flüssige Arzneiformen her. Eine Kapazitätserweiterung und die Optimierung der Personal- und Materialflüsse sowie die Anpassung der Hygienestandards standen beim Umbau des viergeschossigen Hauses im Mittelpunkt.

DER PLANUNGSPROZESS

Um eine reibungslose Realisierung umzusetzen, war die präzise Planung aller Gewerke entscheidend.

DER REALISIERUNGSPROZESS

Die Realisierung fand in sieben Abschnitten statt. Getrennte Zugänglichkeiten und die GMP- gerechte, permanente Zwischenreinigung von Baustelle und Produktion ermöglichten die Umsetzung im laufenden Betrieb. Die Inbetriebnahme und Qualifizierung fanden ebenfalls schrittweise statt.

DIE HERAUSFORDERUNG

Ein GMP-gerechter Umbau bei laufendem Betrieb zieht erhebliche Erschwernisse im Ablauf nach sich. Die akribische Planung und Steuerung der Bauprozesse ist unabdingbar. Hier wird von allen Beteiligten hohe Professionalität verlangt, um die Anforderungen einer ausnahmslosen Einhaltung der Hygieneanforderungen einer Pharmaproduktion Rechnung zu tragen.